🐦 Von Birdwatching und Exzellenz


Von Birdwatching und Exzellenz

🐦 Ich begrüße Sie am Weltzugvogeltag! 🐦

Birdwatching ist eine meiner bevorzugten Prokrastinationsmethoden. In meinem Garten fliegen die Vögel schwerelos, frei und zielsicher. Sie wissen ganz genau, woher sie kommen und wohin sie wollen. Seit jeher richtet der Mensch den Blick gen Himmel – zu den Sternen, zu den Vögeln – auf der Suche nach dem Göttlichen, weil er spürt, dass auch in ihm selbst ein Auftrieb steckt.

In dieser Ausgabe geht es um besondere Leistungen:

🏛️ um Menschsein (humanitas) versus Tiersein (ferinitas) und den Begriff der rara avis,

💎 um Talente und Begabungen, die mit einer Verantwortung kommen,

📚 um eine Kritik am Schulsystem, das zum Tiefflug zwingt.


🏛️ Latein

Ich schaue mit meinem Monokular nach oben, auf den wachsam kreisenden Bussard, der in den Feldern zwischen Garten und Wald nach Beute späht, und denke an die Auguren des alten Rom, die im Vogelflug Zeichen des göttlichen Willens lasen. Eine Fähigkeit, die sich viele wünschen würden.

Wohin führt mein eigener Flug? Bin ich für höhere Flugbahnen bestimmt? Oder soll die schwindelerregende Höhe der Greifvögel eher daran erinnern, den Boden zu würdigen? Mahnung oder Einladung?

Neulich sprach ich mit einer Freundin, die zugab, in früheren Jahren megaloman gewesen zu sein. Ein großes Wort für große Ambitionen. Heute sehe sie aber ein, sie werde nicht der nächste Goethe oder Schiller und wolle nur noch ein gutes Leben führen: Alltag, Genuss, Bescheidenheit.

Auch ich schwanke zwischen dem Drang, etwas Großes zu erreichen, und dem Wunsch nach einem Leben, das einfach zu mir passt. Doch ist der alte Wunsch meiner Freundin nicht gerechtfertigt? Ist es überheblicher Größenwahn, eine rara avis werden zu wollen, wie es die Römer nannten?

Eine rara avis ist wörtlich ein 'seltsamer Vogel', wie ein schwarzer Schwan oder ein weißer Rabe. Wer besonders ist, der fällt auf. Tiere fragen dabei nicht nach dem Sinn: Dem Trauerschwan ist seine Seltenheit gleichgültig. Er ist einfach. Er existiert so, wie er eben ist.

Menschen dagegen! Sie sind in stetiger Spannung zwischen dem Wunsch, in einer Gemeinschaft dazu gehören und besonders auffallen zu wollen. Warum? Weil sie über diese Spannung nachdenken können! Sie können Erlebnisse aus der Vergangenheit und Hoffnungen für die Zukunft berücksichtigen, Fragen stellen und Geschichten erzählen. Darin liegt auch schon der entscheidende Unterschied zwischen humanitas (dem 'Menschsein') und ferinitas (dem 'Tiersein'): in der Sprache.

Auch Vögel kommunizieren: Der Haubentaucher plustert sich bedrohlich auf, Schwalbenkinder betteln unter den Dachrinnen, Amseln singen in der Brutzeit um die Wette. Doch all das bleibt an das Hier und Jetzt gebunden. Wie anders der Mensch, der sich erinnert und erfindet und sich so oft Warum? und Was wäre, wenn? fragt. Wenn Sie ein bisschen wie ich ticken, haben Sie eher Schwierigkeiten, im Hier und Jetzt zu verbleiben. Es ist das menschliche Sprachvermögen, das uns ausmacht und dazu verleitet, uns früher oder später zu fragen, wer wir überhaupt sein wollen:

In primis autem constituendum est, quos nos et quales esse velimus et in quo genere vitae, quae deliberatio est omnium difficillima.

'Zuerst muss geklärt werden, wer wir sein wollen, was für Menschen und in welcher Lebensform – die schwierigste aller Überlegungen.'

(Cicero, De officiis 1.117.)

Sprache und Denken formen sich gegenseitig dank der glücklichen Verbindung von ratio und oratio, welche antike Denker lange vor neurolinguistischen Studien bereits erkannt hatten. Doch diese Verbindung zwischen Vernunft und Sprache ermöglicht es dem Individuum nicht nur zu denken und zu sprechen. Nein! Dass wir unsere Gedanken nicht bloß haben, sondern auch miteinander teilen, ist das ursprüngliche Bindeglied unserer Gemeinschaft. Durch die Sprache vereinigen wir uns und lernen voneinander:

Eius [sc. societatis generis humani] autem vinculum est ratio et oratio, quae docendo, discendo, communicando, disceptando, iudicando conciliat inter se homines coniungitque naturali quadam societate, neque ulla re longius absumus a natura ferarum.

'Ihr [der Menschengemeinschaft] Band ist Vernunft und Sprache, welche die Menschen durch Lehren, Lernen, Teilen, Verhandeln, Urteilen untereinander einigt und in einer natürlichen Gemeinschaft verbindet; durch keine andere Sache sind wir weiter entfernt von der Natur der Tiere.

(Cicero, De officiis 1.50.)

Sprache formt unser Denken und unser Miteinander. Sprache verbindet und verpflichtet. Humanitas bedeutet dadurch auch, im Bund und Band einer Menschengemeinschaft zu leben. Wer viel zur Gemeinschaft beiträgt, sticht heraus – und erreicht den Status einer rara avis.


💎 Selbstverwirklichung

Der Mensch ist von Natur aus ambitioniert. Ich glaube, dass er einen Anteil an der göttlich-schöpferischen Kraft des Kosmos hat und deswegen nach oben strebt. Und das ist ein munus, kein donum. Munus bezeichnet eine 'Gabe', die mit einem Auftrag mitkommt und daher gleichzeitig eine Aufgabe darstellt, während donum ein einfaches 'Geschenk' ist, das keiner Gegenleistung bedarf. Diese Gabe kommt also mit einer großen Verantwortung. Daher die Ambition! Wir fühlen uns nach oben gezogen, wissen aber, dass verschiedene Wege dahin führen können.

In jedem Menschen ist dieses munus unterschiedlich ausgeprägt und jeder muss herausfinden, wo seine Talente und Begabungen liegen.

Wir sind nicht wie Zugvögel, die instinktiv wissen, welchen Weg sie einschlagen müssen. Denken Sie an den leuchtend gelb gefiederten Pirol, der im Spätsommer über 6000 Kilometer von Mitteleuropa aus bis in den tropischen Regenwald Zentralafrikas fliegt – instinktgeleitet, ohne Umweg, als wäre dies der einzig mögliche Weg.

Der Mensch dagegen spürt nur den Auftrieb: Etwas zieht ihn nach oben. An der Flugrichtung und seinem inneren Kompass muss er hart arbeiten: an seinen Werten und Wünschen. Er hat keine Magnetfeldrezeptoren wie Zugvögel, die sich am Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes orientieren. Ohne den richtigen Kompass bleibt er orientierungslos; deswegen muss er sich immer wieder fragen: Wohin mit mir?

Ich schaue die Vögel in meinem Garten. Der Gartenrotschwanz hüpft mühelos über alle Zäune und mich packt eine Sehnsucht nach Weite. Doch wohin zieht es mich wirklich?

Welche innere Zugrichtung spüren Sie? Ist es der Weitblick, der uns über alle Hindernisse hinwegführt, oder spüren Sie bereits die schwindelerregende Anziehung des Höhenrausches, der uns auf einen weniger sicheren Kurs führt?

Den Wunsch, eine rara avis zu werden, der mit dem göttlich-schöpferischen munus in uns mitkommt, zieht uns nach oben, aber wir haben keinen festen Kurs, keine naturgegebene Flugroute. Wir haben nur den freien Willen, unseren eigenen Weg zu wählen. Mit dieser Freiheit geht die Verantwortung einher, unser Handeln zu gestalten und auch mal zu wagen, abseits der gewohnten Wege zu fliegen.

Das verlangt Mut. Denn wahre Selbstverwirklichung bedeutet nicht, einem vorgefertigten Ziel hinterherzujagen, sondern dem eigenen inneren Ruf zu folgen, den eigenen Auftrag zu erkennen und ihm mit Entschlossenheit zu begegnen. Der Weg ist nicht ausgeschildert. Er entsteht beim Gehen. Oft merken wir erst im Rückblick, dass wir längst unterwegs sind, da der Weg nicht klar und linear war. Erst dann erkennen wir, welche scheinbar zufälligen Zwischenziele uns genau an den Punkt geführt haben, an dem wir heute stehen.

Ich frage Sie:

  • Spüren Sie auch diesen Drang nach größeren Höhen, nach mehr Erfüllung und Wachstum? Was könnte das für Sie konkret bedeuten?
  • Haben Sie Ihr munus identifiziert? Welche Gabe wurde Ihnen zuteil – mit der Verantwortung, etwas daraus zu machen?
  • Welchen Kompass nutzen Sie? Nach welchen Werten und Prinzipien orientieren Sie sich bei wichtigen Entscheidungen?

Ich für meinen Teil habe einen starken Kompass aus klar definierten Kernwerten; doch ob ich mein munus eindeutig erkannt habe, bleibt eine Frage, die mich weiterhin beschäftigt. Wahrscheinlich ist das Leben doch ein kontinuierlicher Flug – eine Reise auf der Suche nach dem eigenen Platz auf der Welt.


📚 Bildung

Ein Platz, den ich besonders liebe, ist unser Zuhause am Waldrand. Ich luge nach draußen in den Garten und beobachte das emsige Treiben der Vögel.

Der kleine, braune Zaunkönig huscht wie ein Mäuslein im Gebüsch.

Mitten im Rasen stolziert ein unerschrockenes Elsterpärchen.

Der Grünspecht schaut sich vom Apfelbaum aus um.

Die Spatzen rasen in einer laut flatternden Schar um das ganze Haus herum.

Die Kohlmeisen suchen beim Mäuerchen nach Spinnen.

Jede Vogelart hat ihr eigenes Wesen, ihren eigenen Klang, ihre eigene Strategie. Keine ist wie die andere – noch versucht sie, es zu sein.

Beim Menschen ist es nicht anders. Jeder trägt andere Talente in sich, andere Begabungen, andere Anlagen. In jedem von uns lebt ein Drang, sich zu entfalten, sich zu vertiefen, Meisterschaft zu erlangen. Der Mensch strebt von Natur aus nach Exzellenz. Die Umsetzung ist oft nicht ganz einfach – gerade in einem Bildungssystem, das in festgelegte Bahnen lenken will.

Die Schule ist darauf ausgelegt, ein Minimum in vielen Fächern nachzuweisen. Zwar verspricht diese Vielfalt zunächst einen Raum, verschiedene Interessen zu entdecken, doch der schulische Unterricht selbst bremst individuelle Vertiefung oft systematisch aus – zugunsten einer Gleichmacherei, die als Gerechtigkeit getarnt daherkommt.

Diejenigen Menschen, die wirklich exzellent werden – die zur rara avis reifen – eint eine radikale Fokussierung: Sie verlieren sich in einer Sache. Sie lernen, lesen, üben, fragen, erforschen – jahrelang, obsessiv, leidenschaftlich. Ein Leistungssportler trainiert acht- bis zwölfmal pro Woche; ein herausragender Künstler verbringt unzählige Stunden im Atelier. Denken Sie an etwas, das Sie besonders gut können und bei dem Sie behaupten können, dass es nicht viele Menschen gibt, die dieses Niveau erreichen. Waren Sie nicht eine Zeit lang im Tunnel – ganz vertieft in Ihre Sache?

Ich kann sagen, dass ich Deutsch auf nahezu muttersprachlichem Niveau lernen konnte. Das verdanke ich nicht bloß einem angeborenen Talent, sondern das kommt vor allem daher, dass ich ein Jahrzehnt lang mit eiserner Beständigkeit, Disziplin und Hingabe dafür gearbeitet habe. Ich war, schlicht und einfach, besessen.

Dann schaue ich auf das Bildungssystem und sehe, wie dieses natürliche menschliche Streben nach Exzellenz nicht nur ignoriert, sondern geradezu ausgetrieben wird. Die Schule richtet sich nicht nach oben, sondern nach unten aus. Was lehrt uns die Schule? Sicher nicht, diesen inneren Auftrieb zu nutzen. Stattdessen lernen junge Menschen sehr früh, sich auf das Erreichen eines festgelegten Minimums zu begrenzen und sich vermehrt mit ihren Schwächen anstatt mit ihren Talenten zu beschäftigen.

Das Schulsystem ist nicht dafür gemacht, rarae aves zu bilden, sondern dafür, alle auf ein Minimum an Wissen und Fähigkeiten zu bringen. Diese Nivellierung wird als Gerechtigkeit verkauft – als ein Versuch, soziale und kognitive Unterschiede auszugleichen und jedem Kind die gleichen Chancen zu bieten.

In den offiziellen Verlautbarungen klingt das harmlos, ja edel. Das Land Baden-Württemberg etwa schreibt über die Ziele der Grundschule:

In die Grundschule treten Kinder mit unterschiedlichen individuellen Lernvoraussetzungen und Lernerfahrungen ein. Sie bringen, geprägt von der Familie und beeinflusst durch die Umwelt, unterschiedliche Einstellungen, Erwartungen und Hoffnungen in die Schule mit. Unabhängig von dieser individuellen Entwicklung sollen die Kinder am Ende der Grundschulzeit über vergleichbare Grundkenntnisse und Fertigkeiten verfügen.
https://km.baden-wuerttemberg.de/de/schule/grundschule/allgemeines-zur-grundschule

Das soll nach Fairness klingen? Unabhängig von individuellen Lernvoraussetzungen sollten vergleichbare Grundkenntnisse erreicht werden! Um das leisten zu können, muss man den Maßstab zwangsläufig dort ansetzen, wo auch die Schwächsten noch mithalten können. Was für ein Gerechtigkeitsverständnis ist das? Wer mehr könnte, darf nicht weiter. Wer weiter will, wird gebremst. Meine Tochter ist der ersten Klasse gezwungen worden, hunderte Male die Zahlen von 0 bis 9 nachzuzeichnen, obwohl sie sie schon lange vor Schuleintritt selbstständig schreiben konnte. Ich habe noch Duzende von diesen Blättern, mit denen Kinder durch verschiedene Zugänge die 1 entdecken sollen: ausmalen, bekleben, nachzeichnen. Egal, was ein jeder konnte. Ist das Ihre Vorstellung von Gerechtigkeit? Liegt das Augenmerk auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner anstatt auf dem individuellen Potenzial, ist dies nur durch eine Nivellierung nach unten möglich, die vielversprechende individuelle Begabungen an ihrer Entwicklung aktiv hindert.

Wahre Gerechtigkeit sieht anders aus: Sie verlangt nicht Gleichheit der Ergebnisse, sondern Entfaltung der Möglichkeiten. Sie will individuelle Voraussetzungen gerade nicht ausgleichen. Wer aus bildungsfernen Verhältnissen kommt, soll besondere Förderung erhalten. Wenn Kinder mit guten Lernvoraussetzungen jedoch im Streben nach ihrem individuellen Potenzial aktiv gebremst werden, ist das nicht nur ungerecht – es ist gesellschaftlich töricht.

Die Schule aber ist ein System, das keine Exzellenz duldet, sondern Anpassung verlangt – unter dem Vorwand einer heuchlerischen Gerechtigkeit. Wenn das erklärte Ziel vergleichbare Grundkenntnisse unabhängig von individuellen Lernvoraussetzungen sind, strebt man nach einem Minimum für alle, nicht nach dem Maximum für jeden.

Auch individuelles Lernen ist im Schulgesetz der Länder verankert und in den Kernlernplänen konkretisiert, doch die Realität im Klassenzimmer sieht anders aus: Wenn die Leistungsschere im Klassenverband zu groß wird, verkompliziert sich das didaktische Handeln der Lehrkraft. Wenn man das verzerrte Bild glauben will, das in der Lehrerausbildung weitertradiert wird, geschieht Individualisierung primär durch zwei Maßnahmen: durch differenziertes Material (das Lehrkräfte mit 25,5 Wochenstunden Deputat und unzähligen bürokratischen Aufgaben nicht stemmen können) oder durch offenen Unterricht (der in der Praxis leicht in Beliebigkeit und Ineffektivität endet).

Aus eigener Erfahrung behaupte ich: Unter den Bedingungen der Schulpflicht ist der wirksamste Weg zu echter Individualisierung ein starker, gut gemachter Frontalunterricht. Wenn eine redegewandte Lehrkraft mit Begeisterung, Klarheit und Tiefe spricht, wird die Freude am Lernen ansteckend. In solchen Momenten entstehen persönliche Bezüge, differenzierte Sprache, echte Einsichten.
Guter Frontalunterricht verlangt viel mehr als aktives Zuhören: Er verlangt Selbstverantwortung. Wer nicht mitmacht, fällt zurück und kann sich nicht hinter geschummelter Gruppenarbeit verstecken. Wer sich engagiert, lernt eigenständig zu begreifen, zu wiederholen, zu vertiefen. Paradoxerweise sind es in vielen Fällen gute Vorträge, die den einzelnen Schüler dazu fördern, auf eigenen Flügeln zu fliegen – das ist per definitionem Differenzierung!

Ich bedanke mich bei meinen gut vortragenden Lehrern, die mir einen echten Bildungsflug ermöglicht haben.

Lesen Sie gerne auch den Blogartikel Ein Hoch auf den Lehrervortrag.

Konkrete Reformvorschläge? An dieser Stelle keine. Solange wir an einem brüchigen Nest herumflicken, das ohnehin am falschen Ast hängt, werden wir uns nur weiter in Vorschriften, Kontrollinstanzen und Bürokratie verheddern. (Diese Überregulierung habe ich bereits im Februar-Brief angesprochen.) Ich möchte keinen blinden Aktionismus, sondern dass wir stattdessen die übergeordnete Vision grundlegend in Frage stellen.

Wir müssen den Bildungsbegriff selbst neu denken. Employability? Zertifikate? Gleichschritt? Das mag System sein. Bildung ist das alles nicht. Bildung ist Menschwerdung. Humanitas.


Zusammenfassend:

🏛️ Wie viel rara avis steckt in Ihnen? Trauen Sie sich aufzufallen?

💎 Haben Sie Ihr munus erkannt? Und nehmen Sie die Verantwortung an?

📚 Fördert Ihr Umfeld den Auftrieb? Oder zwingt es zum Tiefflug wie vor einem Gewitter?

Schreiben Sie mir gerne Ihre Gedanken, Geschichten und Anregungen.

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Im Juni-Newsletter wird es um 👚 Kleidung gehen.

Beflügelnde Grüße
Ihre Silvia

P.S.: "Sollte ich Job wechseln?" – Diese Frage musste ich mir mehrfach stellen. Nun bitten mich deswegen viele um Ratschläge. Ich habe einige Tools entwickelt, die mir und anderen weitergeholfen haben, und sie in einem Bundle zusammenzustellen, damit sie Ihnen auch weiterhelfen können. Bald kommt's!

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Für Menschen, die sich nach echter Bildung sehnen, und den Mut haben, den Status quo zu hinterfragen.

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